Steffi Geihs schreibt Bücher, die speziell auf die Bedürfnisse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung zugeschnitten sind. Da die Hauptperson Tina selbst eine geistige Behinderung hat, spielen die Erzählungen direkt in der Lebenswelt von Menschen mit geistiger Behinderung und greifen ihre Probleme, Wünsche und Alltagssituationen auf.

 

Im ersten Band „Tina ist verliebt“ erlebt Tina all die Irrungen und Wirrungen, die mit dem ersten Verliebtsein einhergehen. Sie hat einige Probleme zu überwinden, ehe sie ihrem Paul näher kommen kann.

 

Im zweiten Band dreht sich alles um Partnerschaft, Liebe und Sexualität. Tina und Paul erleben die „Aufs“ und „Abs“ einer Beziehung bis hin zum ersten Mal.

 

Im dritten Band kommt, was bei der ersten Liebe fast zwangsweise kommen muss: Liebeskummer. Aber Tina lernt, wie sie damit umgehen kann. Und natürlich bleibt kein Liebeskummer ewig.

 

Der vierte Band „Tina in Gefahr“ widmet sich einem anderen, ganz wichtigem Themenkreis: Selbstbehauptung, Gewaltprävention und das Verhalten in gefährlichen Situationen. Tina wird von einem fremden Mann begrabscht und lernt nach diesem schockierenden Erlebnis, wie sie sich effektiv wehren kann.

 

Im fünften Band „Tina gehört dazu“ setzt sich Tina mit ihrer eigenen Behinderung auseinander und bekommt dabei ein ganz neues Selbstbewusstsein. Außerdem lernt sie, was Inklusion bedeutet. Dies gefällt ihr so gut, dass sie zusammen mit ihren Freunden für Inklusion kämpft.

 

Im sechsten Band „Tina zieht aus“ dreht sich alles um den Auszug von zu Hause: vom anfänglichen Nicht-vorstellen-können über die notwendigen Fähigkeiten, die man zum Alleine wohnen braucht, bis hin zur Suche nach einem geeigneten Wohnheim und dem Umzug in ein neues Leben.

 

Streiten gehört zum Leben. Aber streiten – oder besser gesagt „versöhnen“ will gelernt sein. Genau darum geht es im siebten Band. Zusammen mit Tina können die LeserInnen lernen, wie man sich am besten bei Streitigkeiten verhält, wie man Hilfe holen kann, sich entschuldigt und selbst schwierige Konflikte lösen kann.